erufung  Charakteristische Umstände der Berufung sind der dunkle Wald, der große Baum, der murmelnde Brunnen und die ekle und mindere Verkleidung des mächtigen Schicksalsboten. In ihnen lassen die Symbole des Weltnabels sich wiedererkennen. Der Frosch vertritt als verkleinerter Drache, im Rahmen des Kindermärchens, die Unterweltschlange, die die lebenzeugende und weltbildende Kraft des Abgrundes darstellt und mit ihrem Kopf die Erde trägt. Er taucht auf mit dem goldenen Sonnenball, den sein dunkles und feuchtes Reich eben verschlungen hatte, und gleicht darin dem großen chinesischen Drachen des Ostens, der in seinen Kiefern die aufgehende Sonne heranträgt, oder auch dem Frosch, auf dessen Kopf jung und stattlich der unsterbliche Han Hsiang reitet, in einem Korb die Pfirsiche der Unsterblichkeit tragend. - Joseph Campbell, Der Heros in tausend Gestalten. Frankfurt am Main 1978 (st 424, zuerst 1948)

Berufung (2)   Einer kommt zum Arzt, sagt, er habe immer die gräßliche Neigung, in Blut zu wühlen; der Arzt versucht Aderlässe und alles mögliche, am Ende führt er ihn zu einem Schlachter und läßt ihn dort einen Hammel schlachten. Als der Mensch nach einem Jahr wieder zu ihm kommt, ist er - Schlachter.  - (heb)

Berufung (3)   Der Doktor war klein und dick, auf seine Art ein guter Mann, immer bereit zu helfen, wo es nötig war, und ich hatte eine Schwäche für ihn. Eine ähnliche Schwäche, wie er sie für einen guten Schluck und für gottlose Reden hatte. Er ging in seiner Praxis auf und ab, fuchtelte mit den Armen, wie er das immer machte, und redete und redete. Obwohl er wußte, daß ich meine Ohren wider seine Worte verschlossen hatte, hörte er nicht auf damit. Wenn der Doktor erst einmal angefangen hat zu reden, dann ist's nicht so leicht, ihn zum Schweigen zu bringen.

»Was für ein Leben ist das«, sagte er, »als Automechaniker für einen Wanderzirkus? Tag und Nacht arbeiten für weniger Geld, als du hier in der Tankstelle bei Ab Nolan bekommst? Und dann machst du da auch noch diese fromme Schau mit deiner Heilung bei den Versammlungen. Lebst zusammen mit einer Bande von dahergelaufenen Lügnern! Du wirst schon noch merken, was das bedeutet, mein Junge.« »Kann sein«, sagte ich, »aber ich fühle mich berufen. Und ich folge diesem Ruf.«

»Berufen!« Er warf die Hände hoch. »Eines Nachts fühltest du dich berufen, nackt im Schnee herumzurollen, um dich von lüsternen Gedanken zu befreien, und ich mußte dich dann von der Lungenentzündung kurieren, die du dir dabei geholt hattest. Dann fühltest du dich berufen, Glenn Lymans Kaninchenfallen jedesmal, wenn er sie aufstellte, kaputtzumachen. Dafür warst du schon zweimal im Gefängnis. Jedesmal, wenn du dich berufen fühlst, kommt was Schlimmes dabei für dich raus, Aaron! Hast du nicht genug Verstand, das einzusehen? Es kommt immer was Schlimmes dabei raus, wenn einer besser sein will, als gut für ihn ist.« »Mein Körper ist geheilt worden«, sagte ich, »aber es sind noch viele andere da, denen jetzt geholfen werden muß. Ich tu' nur mein Scherflein hinzu zu dem großen Werk.« »Ich mache dir keine Vorschriften, wenn du mein Auto reparierst«, sagte der Doktor, »also erzähl du mir nicht, wie man Leute heilt. So wie du dich jetzt benimmst, genauso verrückt hat sich dein Vater benommen. Von dem Augenblick an, wo du aufgehört hast, am Daumen zu lutschen, hat er dich vollgestopft mit seinem Höllenfeuer, seinen Reden in fremden Zungen und seiner Furcht vor dem Teufel, daß du ganz närrisch geworden bist. Wenn du mich fragst, bleibt einem, der zeitlebens nichts anderes riecht als Pech und Schwefel, gar nichts übrig, als Magengeschwüre zu kriegen.« Es machte mir Angst, ihn so reden zu hören, aber ich wußte, daß es keinen Zweck hatte, ihm zu widersprechen. Ich besitze eben die Gabe der Rede nicht, aber der Doktor, vollends wenn er ein anständiges Quantum von seinem Alten Seelentröster intus hat, besitzt mehr davon als die meisten anderen. - Stanley Ellin, Der Glaube des Aaron Gotteslohn. In: St.E,: Der Acht-Stunden-Mann. Bern u. München 1986

Berufung (4) Das Mädchen, das den Ariel spielen sollte, war schon eine ganze Weile davon durchdrungen gewesen, daß sie Schauspielerin werden würde.

Ihre Mutter fertigte in einem Fjordstädtchen Damenhüte an, und die Tochter saß dabei und hatte das schwindelnde Gefühl, daß das Wogen in ihrem Herzen ähnlich sei dem Wellenschlag des Meeres. Manchmal war ihr zumute, als müsse sie daran sterben. Doch verstand sie vom Ausloten des Herzens so wenig wie von dem der See. Mit blassem Antlitz griff sie nach Fingerhut und Schere. - Tania Blixen, Schicksalsanekdoten. Reinbek bei Hamburg 1988 (zuerst 1958)

Berufung (5) Seit Tagen schon spukte es im ganzen Jungschen Haus, und eines Sonntagmorgens ging die Türklingel. Niemand stand draußen.

Die Luft war dick, sage ich Ihnen. Da wußte ich: Jetzt muß etwas geschehen. Das ganze Haus war angefüllt wie von einer Volksmenge, dicht voll von Geistern. Sie standen bis unter die Tür, und man hatte das Gefühl, kaum atmen zu können. Natürlich brannte in mir die Frage: «Um Gottes willen, was ist denn das?» Da riefen sie laut im Chor: «Wir kommen zurück von Jerusalem, weil wir nicht fanden, was wir suchten.»

Während der folgenden drei Nächte schrieb Jung, von diesen Geistern besessen, die Sieben Reden an die Toten (Septem Sermones ad Mortuos), eine im prophetischen Stil verfaßte Schrift, die eine vollständige Kosmologie des Universums von Materie und Geist darstellt. Nach diesen Reden entspringt die Welt der geschaffenen Dinge, die Creatura, aus einem undifferenzierten Grund, dem Pleroma, und das Buch selbst wird zur Metapher für das Auftauchen des Bewußtseins aus dem kollektiven Unbewußten und letztlieh aus dem Psychoiden, das älter ist als die Unterscheidung von Materie und Geist. Ebenso schuf die moderne Physik mit der Theorie des «Urknalls» einen Mythos für die Entstehung der Materie aus dem undifferenzierten Vakuum.  

... Jung trat als Präsident der Psychoanalytischen Vereinigung zurück, und Freud frohlockte: «So sind wir sie denn endlich los, diesen brutalen, heiligen Jung und seine Nachbeter.»

- F. David Peat, Synchronizität. Die verborgene Ordnung. München 1992

Berufung (6)  «Bilde dir bloß nicht ein, die Sbirren seien alle Dummköpfe. Unter denen gibt es welche, die einem Kerl wie dir die Schuhe von den Füßen ziehen, und du läufst barfuß weiter, ohne es auch nur zu merken... 1935, ich erinnere mich gut daran, war hier ein Unteroffizier, der hatte den Spürsinn eines Jagdhundes und hatte auch ein Hundegesicht. Passierte was, so setzte der sich auf die Spur und schnappte dich, wie man ein kaum entwöhntes Karnickel schnappt. Ja, der hatte eine Nase. Der war zum Sbirren geboren, wie man zum Priester oder zum Hahnrei geboren ist. Glaub bloß nicht, daß einer zum Hahnrei wird, weil die Frauen ihm Hörner aufsetzen. Oder daß einer Priester wird, weil er sich eines Tages dazu berufen fühlt. Dazu wird man geboren. Und einer wird nicht Sbirre, weil er eines Tages was verdienen muß oder weil er einen Gestellungsbefehl bekommt. Sbirre wird man, weil man zum Sbirren geboren ist. Ich meine natürlich die, denen es damit ernst ist. Es gibt bei den Sbirren auch solche armen Kerle, die wahres Engelsbrot sind. Und die nenne ich nicht Sbirren. Ehrenleute wie der Wachtmeister, der während des Krieges hier war. Wie hieß er schon? Der, der es mit den Amerikanern so gut verstand... Soll man so einen etwa einen Sbirren nennen? Er tat uns Gefälligkeiten, und wir taten ihm welche: Kisten voller Spaghetti und Flaschen voll Öl. Ein Ehrenmann. Nicht zum Sbirren geboren. Das war es. Aber ein Dummkopf war er nicht... Wir nennen Sbirren alle die, die auf ihrem Hut die Flamme mit dem V.E. tragen...» «Dem V.E. trugen...»

«Trugen. Ich vergesse immer, daß es keinen König mehr gibt... Aber unter denen gibt es Dummköpfe, feine Leute und die richtigen, die geborenen Sbirren. Und mit den Priestern ist das genauso. Willst du etwa Pater Frazzo einen Priester nennen? Das einzig Gute, das man ihm nachsagen kann, ist, daß er ein guter Familienvater ist. Aber Pater Spina, ja, der ist der geborene Priester.»

«Und die Hahnreie?»

«Jetzt komme ich zu den Hahnreien. Einer entdeckt die Seitensprünge, die bei ihm zu Hause getan werden, und richtet ein Blutbad an. Der ist nicht zum Hahnrei geboren. Aber wenn er tut, als merke er nichts, oder sich gar mit seinen Hörnern noch sein Brot verdient, ja, dann ist er der geborene Hahnrei.»  - Leonardo Sciascia, Der Tag der Eule. Zürich 1991

Berufung (7, poetische)  »Obwohl ich Vorkehrungen ergriffen und nie wieder zugelassen habe, daß die vier teuflischen Elemente in meiner Nähe zusammenkamen, hat mich die Vision ein für allemal in das aschegefüllte Loch geworfen; ich hatte entdeckt, daß die Welt ein räudiges Vieh ist und die Menschen blutsaugerische Läuse und Zecken sind, die auf seinem grauen Fell umherirren, auf seiner wunden, mit Schwären bedeckten Haut, die von Narben und Haarausfall gezeichnet ist, auf kleiner Flamme verbrannt von der sengenden Sonne und dem Glutwind des Hinterlandes. Im übrigen übertreibe ich vielleicht ein bißchen: ich geriet nicht eigentlich in Verzweiflung, sondern in eine Art blinder, halb irrwitziger Leere. Als ich an jenem Tage aus meinem Nickerchen unter dem Imbú-Baum erwachte, kratzte ich mich einen Augenblick, schaute mich um und versuchte, mit den Gedanken nachzuvollziehen, was ich zuvor mit dem Blute gedacht hatte. Ich spürte, daß mir etwas Entscheidendes widerfahren war. Ich wußte, ich konnte mich in Zukunft zu vergnügen versuchen, wie ich wollte, ich würde selber wie der Jaguar von jenem Höllensturm versengt. Alles, was ich an Blut und Leben besaß, würde nach und nach verbrannt, versengt und in Asche, Räude und Staub verwandelt. Ob ich es wollte oder nicht, ich war aus dem Blut des Pumas entsprungen, des blinden, räudigen Weltenjaguars. So waren mein Schicksal und mein Blut an sein Blut und Schicksal gebunden, an diesen Jaguar, der sich mühsam, ohne Größe mit seinen vier Pfoten auf der harten trockenen Erde der Welt aufrecht zu halten versuchte, in dem Sturmwind aus Feuer und heißer Asche, der ihn versengte und in die Mitte des blinden Lochs zog, von wo aus der Sturm blies. Ich entsinne mich, daß, während ich mich mit einem entmutigten, würdelosen Entsetzen kratzte, mein beherrschender Gedanke war: Um der unheilvollen Spiegelvision auf den Steinen und Dornen des Sertão Widerstand zu leisten, hatte ich nur die vier oder fünf abstrakten Ideen, die man mir in dem alten Franziskanerkloster in den Kopf gesetzt hatte, in meiner arm­seligen und - wie ich jetzt entdeckt hatte - ohnmächtigen Universität von Salamanca! Nur eine Stimme hatte ich dort gehört, die Kraft besaß, um sich gegen das blinde, leere Loch der Vision zu stemmen, aus dem der trockene heiße Wind des Todes blies: es war die Stimme der Volkssänger, die wie unsere Volkssänger in der Wüste des Sertão in der Wüste von Judäa gesungen hatten, allen voran die heisere, von Glutkohlen erfüllte Stimme Jesaias und Hesekiels. Aber diese Propheten, die unserem Nazário Moura ähnelten - auch die beiden letzten und gewaltigsten, Johannes und Immanuel -, forderten im Austausch für die Kraft und teufelsbannende Macht, die sie mir geben wollten, von mir Nüchternheit, Keuschheit und Demut. Nun wissen Sie aber bereits, daß es mein größter Wunsch war, seit wir Quadernas Land und Krone verloren hatten, eine neue Gelegenheit zur Thronbesteigung zu nutzen, um mich alsdann der Völlerei, dem Wein, den Weibern und den kriegerischen Kämpfen ergeben zu können und so ein mächtiger und gefürchteter Mann zu werden. Ich wollte nicht ein vulgärer, phantasieloser Geldsack werden wie der Komtur Basilio Monteiro, weil ich mit meinem Adelsblut kein Zeug zum Bürger hatte. Es war immer mein Traum, einer der großen Herren, Cangaceiros und Fürsten zu werden, die in den Flugschriften auftraten. Das war riskant. Aber sollte ich zum Genius des brasilianischen Volkes aufstei-§en, so konnte ich das alles erreichen, ohne jemanden umzubringen und ohne daß man mir selber die Kehle durchschnitt, wie es das Schicksal aller Krieger ist, die etwas auf sich halten.« - (stein) 

Berufung (8, poetische 2)   Ich hatte plötzlich Lust, allein zusein, so schüttelte ich ihm an einer Straßenecke die Hand und sagte auf Wiedersehen. Und da stand ich nun! Fast augenblicklich fühlte ich mich allein auf der Welt, so allein, wie man sich nur in Augenblicken größter Qual fühlt. Ich glaube, ich stocherte zerstreut in meinen Zähnen, als diese Welle der Einsamkeit mit der vollen Wucht eines Tornados über mich hereinbrach. Ich stand an der Straßenecke und tastete mich am ganzen Leib ab, um zu sehen, ob mich irgend etwas getroffen hatte. Es war unerklärlich, und gleichzeitig war es sehr köstlich, sehr erheiternd, wie ein doppeltes Stärkungsmittel, möchte ich behaupten. Wenn ich sage, daß ich in Far Rockaway war, so meine ich, daß ich am Ende der Welt an einem Ort stand, der Xanthos genannt wird, wenn es einen solchen Ort überhaupt gibt, und jedenfalls sollte es ein solches Wort geben als Bezeichnung für einen Ort, den es nicht gibt. Wäre Rita dahergekommen, hätte ich sie vermutlich nicht erkannt. Ich war mitten unter meinen Landsleuten ein völlig Fremder geworden. Mir kamen sie verrückt vor mit ihren frisch gebräunten Gesichtern, ihren Flanellhosen und Ringelsocken. Sie hatten wie ich gebadet, weil das eine angenehme, gesunde Erholung war, und jetzt waren sie wie ich voller Sonne und Nahrung und ein bißchen schwer vor Müdigkeit. Bis diese Einsamkeit mich überfiel, war auch Ich ein bißchen müde, aber plötzlich, als ich völlig von der Welt abgeschlossen dastand, erwachte ich mit einem Ruck. Ich wurde so elektrifiziert, daß ich mich nicht zu bewegen wagte aus Furcht, ich würde wie ein Bulle losbrechen und eine Häuserwand hochklettern oder tanzen und schreien. Plötzlich wurde mir bewußt, daß das alles so war, weil ich tatsächlich ein Bruder Dostojewskis und vielleicht der einzige in ganz Amerika war, der wußte, was er mit seinen Büchern sagen wollte. Nicht nur das, sondern ich fühlte alle Bücher, die Ich eines Tages selbst schreiben würde, in mir keimen: Sie platzten in mir wie ausgereifte Kokons. Und da ich bis zu dieser Zeit nichts anderes geschrieben hatte als teuflich lange Briefe über alles und nichts, war es schwierig für mich, zu erkennen, daß eine Zeit kommen mußte, In der ich den Anfang machen, in der ich das erste Wort, das erste wirkliche Wort niederschreiben sollte. Und diese Zeit war nun da! Das ging mir auf.  - (wendek)

Berufung (9)

Berufung (10)

GLOSTER           Nichts weiter! Stirb, Prophet, in deiner Rede!
Durchsticht ihn.
Dazu ward unter anderm ich berufen.
KÖNIG HEINRICH
Ja, und zu vielem Metzeln noch. - O Gott,
Vergib mir meine Sünden, ihm verzeih!
Stirbt.
GLOSTER Wie? Sinkt der Lancaster hochstrebend Blut
Doch in den Grund? Ich dacht, es würde steigen.
Seht, wie mein Schwert weint um des Königs Tod!
O stets vergieße solche Purpurtränen,
Wer irgend unsers Hauses Umsturz wünscht!
Wenn noch ein Funken Leben übrig ist,
Hinab zur Höll! Und sag: ich sandte dich,
Durchsticht ihn noch einmal.
Ich, der nichts weiß von Mitleid, Lieb und Furcht. -
Ja, es ist wahr, wovon mir Heinrich sprach,
Denn öfters hört ich meine Mutter sagen,
Daß ich zur Welt, die Beine vorwärts, kam.
Was meint ihr, hatt ich keinen Grund zur Eile,
Die unser Recht sich angemaßt, zu stürzen?
Die Wehemutter staunt', es schrien die Weiber:
Hilf Jesus! Zähne bringt er auf die Welt! -
Die hatt ich auch, das zeigte klärlich an,
Ich sollte knurren, beißen wie ein Hund.
Weil denn der Himmel meinen Leib so formte,
Verkehre demgemäß den Geist die Hölle.
Ich habe keinen Bruder, gleiche keinem,
Und Liebe, die Graubärte göttlich nennen,
Sie wohn in Menschen, die einander gleichen,
Und nicht in mir; ich bin ich selbst allein!
Clarence, gib acht! Du stehst im Lichte mir,
Doch einen schwarzen Tag such ich dir aus;
Denn solche Weissagung flüstr ich umher,
Daß Eduard für sein Leben fürchten soll,
Und dann, ihn zu befrcin, werd ich dein Tod.
Der König Heinrich und sein Prinz sind hin;
Clarence ist an der Reih; die andern dann.
Ich bin nichts, bin ich nicht der erste Mann! -
Die Leiche werf ich in die nächste Kammer;
Triumph ist, Heinrich, mir dein letzter Jammer!
Ab [mit der Leiche].

- Shakespeare, König Heinrich der Sechste, Dritter Teil



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