ayer   Der männliche Bayer zeichnet sich durch eine volle, runde Gesichtsbildung aus (geschwoischädl). Riesbeck beobachtete 1783 »aufgedunsene Wänste, kurze Stumpffüße und schmale Schultern, worauf ein dicker runder Kopf mit einem kurzen Hals sehr seltsam sitzt«. Ein. gewisser Leibesumfang und auseinanderstehende Schneidezähne sind Voraussetzungen für den Aufstieg in der Stammeshierarchie. - Die Einheimischen beurteilen ihr eigenes Äußeres durchaus ambivalent. So bemerkte ein gefeierter Volksschauspieler »Fon hint bin i net so schee wie von vorn«.  - R.W.B. McCormack, Tief in Bayern, nach  (enc)

Bayern (2)  Das Geschlecht der Bayern soll aus Armenien eingewandert sein, in welchem Noah aus dem Schiffe landete, als ihm die Taube den grünen Zweig gebracht hatte. In ihrem Wappen führen sie noch die Arche auf dem Berg Ararat. Gegen Indien hin sollen noch deutsch redende Völker wohnen.

Die Bayern waren je streitbar und tapfer und schmiedeten solche Schwerter, daß keine anderen besser bissen. „Reginsburg. die märe" heißt ihre Hauptstadt. Den Sieg, den Cäsar über Boemund, ihren Herzog, und Ingram, dessen Bruder, gewann, mußt er mit Römerblute gelten.  - (sag)

 

Bayern

 

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