äckerei Bin In einer Bäckerei, ein riesiger Backofen, überall Gestelle mit Brötchen und Brot und eine wundervolle Wärme und Geruch. Auf einer der Etageren liegt ein Kind (undeutlich -ein Mädchen? Es ist bekleidet). Im Raum dahinter ein riesiger etwa vier Meter langer Blasebalg und ein grosser Kohlenhaufen. Ein Mann, russig schwarz wie ein Schmied, schaufelt Kohlen in den Ofen.
In der Bäckerei ist eine Frau, mit rotblondem Haar. Sie sieht aber nicht aus wie «eine Bäckersfrau», sondern hat ein leicht dirnenhaftes Aussehen.
(Ich erinnere mich, dass im Buch «Die grosse Mutter» von E. Neumann
Bäckerei und Mühle ein Symbol des Weiblichen sind, auch ist die Mühle mit
der Idee des Bordells verbunden. Die Kombination mit der Schmiede, dem
Symbol des Männlichen und dem grossen Blasebalg (dem Geist) scheint mir
interessant.) -
Meret Oppenheim, Aufzeichnungen 1928 - 1985. Träume. Bern - Berlin 1986
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