usgeschlafenheit  God bless you, merrie gentlemen! Endlich wieder einmal fröhlich munter geworden und gut ausgeschlafen, mein kriegerisches bein tut auch nicht weh, es ist noch heller vormittag und ich bin gut ausgeschlafen. Ich freue mich darüber wie ein schnapphahn, der eines schönen morgens aus seiner geheimhöhle tritt und den lieben tag begrüßt, der aus allen richtungen einer heiter-ländlichen windrose auf ihn einfällt. Das läßt er sich gefallen!

Schnapphähner gibt es, und gab es, immer und überall, hier in den holländischen bergen, dort in der Sierra Morena, wo die zigeunerinnen männer aufessen, in meinem teuren Viertel ob dem Mannhartsgebirge, im rauh-anmutigen Spessart, auf den landwegen, in tropfsteingrotten, in versteckten weilern und auf auvergnatischen poststationen. 

Die feinste aufgabe für einen fröhlichen schnapphahn, so stell ich mir das in meiner ausgeschlafenheit vor, sollte der diebstahl der Amalia Rodriguez sein. Die müßte einem dann alle morgen etwas vorsingen, ein gehegter, gepflegter lusitanischer käfigvogel, abends jedoch, zum einschlafen, nur fados, weil die so traumhaft fad sind ...

God bless you, merrie gentlemen, among the greenwoodtrees! - (hca)