ufeinanderprallen
Gäbe es die Philosophen nicht, die in mühsamer Heimarbeit der Revolution eine
Historie andichteten, so wäre die Revolution selbst in ihren comichaften Allüren
schnell untergegangen. Nicht umsonst wimmele es in den Comics von onomatopoetischen
Ausdrücken, denn die Comics bezögen ihre Dynamik nicht aus der Reflexion, sondern
vielmehr aus dem Aufeinanderprallen von Körpern und Gegenständen. Diesem Aufeinanderprallen
von Körpern und Gegenständen habe sich die revolutionäre Praxis verpflichtet
gefühlt und ausgehend von der Comiclektüre dieses Aufeinanderprallen von Körpern
in die Praxis umgesetzt. Um mehr sei es nicht gegangen. Die Teilung von revolutionärer
Praxis und Philosophie, kurz gesagt von Revolution und Heimarbeit, sei niemals
aufgehoben worden, auch wenn man zeitweise versucht habe, philosophische Gedanken
in Form von Comics zu präsentieren. In dieser Präsentation habe auch die Philosophie
notgedrungen auf das Geräusch reduziert werden müssen, welches entstehe, wenn
Körper und Gegenstände aufeinanderprallten. -
(rev)
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