Akilobana   Die Insel ist unbewohnt, auf welcher der Kaiser aber einen schicklichen Entsorgungspark & Thiergarten haelt, mit einer Etappenhengst-, Milchschimmel- & Anthracenerzucht, welche Thiere gar laut wiehern und artig curbettiren. Im Dunkelfeld ziehet er kleine Leuchtgaskaefer, und wenn ihrer sehr viele sind, sie einen milden hellen Schein geben, so man darbey ein Buch lesen kann.

In selben gleichen hat es eine artige Voliere voller Hoerrohrdommeln und schwatzhafter Papageien (parotis eloquens), welche dem Kaiser gar schweres Geld kosten, so sie jeden Tag Basaltkoerner fressen, welches von weither von der Carotiskueste koemmet. Auch hat es einen reichen Bestand mit vielen kunstvoll gezuechteten Glasaugen-, Schulterguertel- und Kerbholz-Thieren, neunschwaenzige Katzen, welche artig schnurren, gar wilde Beutelschwundwoelfe, welche hinter Gamaschendraht gehalten werden, bruellend Salonloewen, Mundraubkatzen und Papiertiger und allerley ander Intelligenzbestien. Selten sind die Chargaffen, welche der Kaiser als Hausthiere liebet, so sie geschaeftig die possirlichsten Grimassen und Gebaerden schneiden. Erwähnung will ich auch der selten Sattelnasen, Brustwarzensauen und Schnabeltassenthiere und der possirlichen Veitstanzmaeuse. Für alle ist wohl gesorget, aud dass die Thiere in der Gefangenschaft nicht an Zoonos leiden muessen.

Uiberdem leget sich der Kaiser insonderheit auf Kammerkaetzchen, von welchen er sich gar viele auf seinem Schlosse haelt. - (insul)

Langerhanssche Inseln

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