Äther (2)
Die Urformen des Äthers. |
Fig. 1 Das Urätherilion hat die Gestalt einer Kugel. Fig. 2 Das Kraftverhältnis der drei Urenergien a) Ruhe-, b) Bewegungs-, c) Empfindungsäther. Fig. 3- Die Lagerung der drei Urenergien im Ätherilion im völligen Gleichgewicht. |
- Die
Hutersche Schöpfungsentwicklungslehre, nach: Carl Huter, Illustriertes Handbuch der Menschenkenntnis.
Schwaig bei Nürnberg 1930
Äther (3)
An den Äther Zärtlichpflegend erzogst vor allen Göttern und Menschen |
- Friedrich Hölderlin (Vorfassung)
Äther (4)
Äther
(5, moralischer) Das was ich unter moralischem Äther
verstehe, ist eigentlich das Geistige was allzeit in unsern Handlungen auch
in unsern kleinsten steckt und alles durchströmt, das sowohl in dem Und
er nahm eine Prise als in dem Qu'il mourût oder in dem gestopft
vollen Soyons amis, Cinna des Corneille anzutreffen ist. Es ist schwer
eine Handlung auf ein Caput mortuum zu bringen, man erhält immer etwas
noch das bald stinkt bald gut riecht, bald sticht und bald kitzelt, und wenn
man von einer Messe bis zur ändern distillierte. Ja wer die Kosten des
Abtreibens nicht scheut, der zieht aus dem ersten dem besten heraus was er will.
Wahrheit und Moral, ich meine nicht die kleinen Pfennigs-Wahrheiten wo ihrer
zehn noch keine Tischregel machen, sondern von den großen pp, Alles
was ihr wollet, daß pp, Seid nicht leichtgläubig, Du sollst
nicht ehebrechen, Er war dem allem ohngeachtet doch noch besser als du,
Du bist doch ein Schöps pp, sind überall verteilt, nicht so gediegen,
als wie im Katechismus oder im Rambach oder in jeder guten unparteiischen Selbstbetrachtung,
aber doch allemal da. - (
licht
)
Äther
(6) Die frühe Antike sah im Äther {gr. aither)
die hellstrahlende obere Himmelsluft, in der die Götter wohnten,
während er in der aristotelischen Kosmologie als jene feine Materie
galt, welche die vier irdischen Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
als fünftes („Quintessenz") umschließt und die himmlischen Sphären mit
Mond, Planeten und Fixsternen trägt. Der Äther wurde als rot glühend
gedacht, weshalb auf frühen Engeldarstellungen die vom weißen Gewand nicht verdeckten Körperteile rot gefärbt sind. -
(eng)
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